Als wir in Bosnien ankamen, waren wir zunächst begeistert von der schönen Landschaft, aber auch schockiert über die vielen heruntergekommenen und ausgebrannten Häuser, die noch vom Krieg zeugten.
Um ca. 13:30 Uhr trafen wir dann in Mostar ein. Hier fanden wir einerseits weitere beschädigte und ungepflegte Gebäude vor, andererseits auch mehrere luxuriöse Villen. Dies lässt auf eine große Schere zwischen Arm und Reich schließen, wovon aufgrund des niedrigen Entwicklungsstandes Bosniens allerdings niemand sonderlich überrascht war.
Im Hotel angekommen war die Erleichterung groß, nach 25 Stunden Busfahrt endlich wieder duschen zu können.
Später am Nachmittag bekamen wir unser "Taschengeld" für die Studienfahrt und machten uns an die Erkundung der näheren Umgebung. In der Altstadt fanden wir eine Großzahl an Souvenirläden vor, allerdings auch günstige Lebensmittelgeschäfte, in denen wir uns für den nächsten Tag mit Vorräten eindeckten.
Dann konnten wir den Abend ausklingen lassen, aber natürlich nur bis 0 Uhr ;)
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